Donnerstag, 18. Juli 2013

Frühlingszwiebeln im Glas...so geht's weiter - Tag 5

Sie wachsen.
Und ich gönne es ihnen.

Und bin fasziniert, mit welcher Geschwindigkeit sie das tun.

Aber mal ehrlich - lohnt sich das?
Das wage ich zu bezweifeln.
Porree im Frischkäse ist ja auch nicht sooo schlecht....

Nein, keine Sorge - diese Zwiebelkinder bringe ich jetzt durch.

Aber mal ehrlich - wieviel Frühlingszwiebeln muss ich täglich essen, damit ich genug Ressourcen für die kontinuierliche Nachzucht habe?

18.07.2013



7 Kommentare:

  1. Nicht denken und grübeln... essen!

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  2. Das ist doch der potenzierte Genuss, wenn Du 10 Tage auf einen Frischkäsetag wartest...was lohnt sich ÜBERHAUPT? Wenn ich darüber nachdenke, verfalle ich in depressive Phasen, also lass ich es. Und bedanke mich mal für die Idee, das mache ich jetzt auch, jawoll ja.

    Bussi für Euch alle.

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    1. hi, hi, ich gebe dabei Anna absolut Recht - es macht einfach Spaß. Und es ist wunderschön, zu beobachten, welche Kraft immer noch in so einer kleinen Zwiebel sitzt.

      Insofern ist es eigentlich ein wunderbares Mittel gegen depressive Phasen...
      bussi
      mo

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    2. Ja, ich hab mich wieder mal verformuliert...*ächz*...ich meinte ja, ich lasse das Nachdenken darüber, ob sich was lohnt, ich mach`s einfach. Ich war jahrelang (fast vollumfänglicher)Selbstversorger. Gewächshäuser mit Paprika, Tomaten, Gurken, Salat, ein Kräutergarten, Freilandgemüse und Obst, Brot hab ich selber gebacken, aber nicht mit Fertigmischung sondern aus selbst gemahlenem Getreide...glückliche Eier von glücklichen Hühnern ( jaaa die schmecken anders! und das Futter ließ ich in der Mühle selber mixen: antibiotikafrei, kostet aber das dreifache als MIT Antibiotika), Kaninchen, Ziegen, Schafe, Enten: erst als glückliche und artgerecht gehaltene Tiere, dann als gesundes Fleisch. Hunde und Katzen als Spaß-Tiere. Zum Lernen für die Kinder Kunstbrut (Hühner) und Naturbrut (Enten). Ich hab`s mal ein Jahr penibel ausgerechnet und bin nach sehr viel Schönung und kompletter Vernachlässigung meiner Arbeitskraft unterm Strich bei NULL rausgekommen. Das war es trotzdem wert.

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    3. Ich hab Dich schon verstanden...
      Als Teenie hatte ich meinen eigenen, kleinen Garten, und kenne dieses Gefühl, selbt Gezogenes zu ernten...
      Heute bin ich zu sehr Realist, um nach 50 Jahren zu glauben, dass Bio noch Bio sei.
      Also halte ich es mit den Cucarachas, die alles überlebt haben.
      Denn ich lebe nun mal hier...
      Und damit bin ich schon ganz schön alt geworden.
      Und irgendwie weiß mein Körper, was er gerade braucht - momentan sind es Eiweiße und Zwiebeln.
      Und die kriegt er dann auch.
      Und wenn es ihm nach Fleischeiweiß ist, dann sagt er mir das auch.
      Aber momentan will er Kuh und Ziege.
      (OK, gerne auch alles mit Kohlehydraten - hält sich aber gerade in Grenzen)

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  3. Beim selber anbauen und großziehen fällt eigentlich die Frage nach Gewinn und Ertrag beiseite. Wir verkaufen ja nichts. Und die Freude, die wir beim Beobachten und Großziehen haben, ist etwas, dass uns gekaufte Dinge nicht ersetzen können und deshalb schmeckt uns das auch zehnmal besser.

    Liebe Grüße
    Anna

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