Dienstag, 31. Januar 2012

brrrrrrr......

...ist das kalt!
Und wer ist Schuld?
Die Russen mal wieder - na klar doch! *lol*

Aber ich mags's ja, diese klare klirrende trockene und sonnige Kälte.

Und die Herren mögen's auch - allerdings nur, wenn sie eingekuschelt sind.
Klar, das Alien hat null Unterfell, und außerdem macht es Sinn ab bestimmten Temperaturen (dazu ganz unten eine Erläuterung).

Das zeigen sie (insbesondere das Alien), in dem sie sich ohne Knurren und Murren einpacken lassen (wehe, wenn ich das bei wärmeren Temperaturen versuchen würde!)

Und nicht lachen wegen der Kapuze an Aliens Daunenanorak - der hat so dünne Öhrchen, dass ihm die Ränder glatt abfrieren würden.


 



Und nun bekommt hier Margareta's Bildchen, mit dem sie mich am Sonntag im Forum überrascht hat:



Woher sie aber nun wusste, dass ich jetzt Rente bekomme - keine Ahnung! Wer hat da gepetzt????
Und überhaupt bedanke ich mich ganz, ganz dolle für die vielen lieben Grüße per Mail und FB und Telefon!
Und wieder habe ich eine handgearbeitete Karte erhalten - von Helga, und jetzt muss es doch wenigstens nächstes Jahr klappen, dass ich mich revanchieren kann!!!!
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Und hier nun die nachvollziehbare Begründung, warum man unsere Winzlinge doch besser bemänteln sollte, wenn's kalt wird:

Zu dem Aspekt des Mäntelchens: Das Anziehen eines Mäntelchens bei kleinen Hunden ist aus sachlicher Sicht nicht nur dann angebracht, wenn der Hund sich nicht bewegt. Es ist richtig, dass ein Hund, der sich bewegt (tobt, rennt, spielt) nicht friert, weil er durch die Muskelaktion Wärme produziert. Das gilt aber auch nur bis zu einem bestimmten Grad. Das Problem bei kleinen Hunden ist ja, dass sie im Verhältnis zu ihrer Körpermasse eine relativ große Körperoberfläche haben über die sie daher auch relativ viel Wärme verlieren. Das ist der Grund warum sich in kalten Regionen hauptsächlich große schwere Hunderassen entwickelt hab ne, denn bei denen ist die Körperoberfläche in Relation zur Körpermasse relativ klein und daher ist auch der Wärmeverlust geringer.
Wenn ein kleiner Hund nun durch Bewegung den Wärmeverlust kompensiert, braucht er dazu Energie, die er aus dem Abbau von Kohlehydaten (zunächst Glukose aus dem Blut, dann Glykogen aus der Leber) gewinnt. Wenn die Bewegung lange anhält - und in diesem Sinn kann sich auch ein Hund bewegen, der sich eigentlich nicht bewegt – dann zittert er nämlich um den Wäremverlust durch Wärmeproduktion durch die Muskeln zu kompensieren – dann ist irgendwann mal der Energievorrat erschöpft und es kommt zu einer Unterzuckerung, die im schlimmsten Fall zu einem hypoglykämischen Schock führen kann.

Das Anziehen eines Mäntelchens an kalten Tagen ist für kleine Hunde daher in keinster Weise ein modischer Schnickschnack sondern eine Präventivmaßnahme vor einem gesundheitsschädlichen Wärmeverlust.
Und bei Kleinhunden, die ohne Mäntelchen an einem kalten Tag viel toben und rennen macht es Sinn, Ihren Zuckervorrat gelegentlich durch ein Stückchen Traubenzucker zu ergänzen.


Das sagt uns Frau Prof.Dr. Sommerfeld-Stur

4 Kommentare:

  1. Mo ich finde das total süß und mit der Mütze finde ich es noch viel süßer.
    Danke auch für deine ausführliche Aufklärung.
    Liebste Grüße Jessi

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  2. Bei uns ist es auch bibberkalt. Aber kein Schnee *grummel* Ich weigere mich zu frieren, wenn ich nicht wenigstens als Entschädigung Schnee dazu bekomm...
    Das Alien sieht ja süß aus mit der Kapuze.

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  3. Also uns gefällt der Anorak mit der Kapuze. Lotte muss auch einen Mantel anziehen. Sie hat eine chronische Krankheit und kein wärmendes Unterfell. Bei dieser Eiseskälte trägt sie unter ihrem Mantel noch eine Decke.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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  4. Das ist ja schon süss so ein Mantel. Hier gibt es auch so tolle Sachen zu kaufen. Ihr habt ja nun Temperaturen, wo es Sinn macht.

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Hier freue ich mich über Eure Kommentare...

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