(aber macht Spaß....)
So langsam ist es an der Zeit, daß ich mich wieder zurückleben möchte.
Das ist das Problem, wenn man endlich Freiräume hat und viel zu viele Ideen im Kopf... aber eben keine dreißig mehr ist....
Diese Filzmalereien machen mir so viel Spaß, und immer, während ein Entwurf noch nicht ganz fertig ist, drängt der nächste schon nach ... nun, die, die selbst kreativ arbeiten, kennen das sicher.
Aber da sind ja auch noch die Reborn-Babies.
Gut, daß die nicht schreien können, sonst hätte ich hier sicherlich nur noch lautstarken Protest.
Aber keine Sorge, Kiddies - nächstes Wochenende ist Workshop angesagt. Da wird dann auch wieder gefärbt und experimentiert bis in die Nacht hinein...
Und eigentlich sollte ich jetzt ordentlich Photoshop üben, anstatt hier herumzubloggen - aber das steht doch auf dem Stundenplan, also bitte kein schlechtes Gewissen, ein wenig Variationen dürfen doch wohl bitte erlaubt sein!
Jaaaaa - ein wenig Hausarbeit wäre auch nicht schlecht, und den reparierten PC könntest du auch endlich mal aus dem Auto nach oben wuppen und wieder anschließen (Menno, der Lap ist doch jetzt auch im Internet!!!)
Das ist es - genau das!
Wie diszipliniere ich mich selbst?
In meiner Zeit der Selbständigkeit war Zeitmanagement ein selbstverständlicher Bestandteil meines Lebens, denn ohne das ist jegliches Management zum Scheitern verurteilt.
"To-Do-Listen" - schon fast ein erotisches Erlebnis, einen Haken zu setzen!
Termine koordinieren - Tetris spielen ist Peanuts dagegen! (Und ich liebe Tetris!)
So weit, so gut - aber nun bin ich doch in dem wohlverdienten Lebensabschnitt, in dem man sich angeblich zur Ruhe setzt / setzen darf / soll ....
Is nix mit Ruhe!
Absolute Unruhe!
Weil - jetzt kann man ja endlich all das machen, was man schon immer machen wollte, aber nie durfte oder konnte.
Irgendwie ist das, als wenn du ein Kind in Toys'R'Us stellst und sagst: "such dir drei Dinge aus!".
Das endet im absoluten hirnigen Overflow.
Nein, nein - keine Sorge, den hab ich noch nicht - bin ja auch kein Kind mehr.
Aber ich habe jede Menge Wünsche - Dinge, die ich noch machen möchte - und ich unterliege ja nun mal nicht einer Beschneidung (außer natürlich den finanziellen oder gesundheitlichen Grenzen, mit denen ich aber ein Leben lang gelernt habe, zu leben).
Und ich stelle fest, daß ich eben NICHT raus bin aus den Zwängen / Überlebensregeln des modernen Lebens.
Nein, ich muß jetzt meine Freiräume managen!
Jetzt wird mir langsam klar, warum Rentner nie Zeit haben....
Zumindest nicht in unserer "westlich-zivilisierten" Welt.
Und es ist so viel leichter, sich irgendwo "fremd" ein- oder unter zu ordnen, als dies bei sich selbst zu tun.
Insofern danke ich meinem Alien, daß er mich zwingt, mindestens morgens und abends - und, och bitte doch! auch nachmittags noch mal - mit ihm Gassi zu gehen, ganz egal, ob ich gerade von Noro-Viren heimgesucht werde oder nicht.
Wenn ich ihm jetzt noch beibringen könnte, mich mit seinem unvergleichlichen Blick - unterstrichen im Ernstfall mit diversen Gesten und den absonderlichsten Lauten - dazu zu bringen, mein Senioren-Zeit-Management in den Griff zu bekommen, dann hätte ich vielleicht endlich wieder ein wenig mehr Zeit...
Das ist das Problem, wenn man endlich Freiräume hat und viel zu viele Ideen im Kopf... aber eben keine dreißig mehr ist....
Diese Filzmalereien machen mir so viel Spaß, und immer, während ein Entwurf noch nicht ganz fertig ist, drängt der nächste schon nach ... nun, die, die selbst kreativ arbeiten, kennen das sicher.
Aber da sind ja auch noch die Reborn-Babies.
Gut, daß die nicht schreien können, sonst hätte ich hier sicherlich nur noch lautstarken Protest.
Aber keine Sorge, Kiddies - nächstes Wochenende ist Workshop angesagt. Da wird dann auch wieder gefärbt und experimentiert bis in die Nacht hinein...
Und eigentlich sollte ich jetzt ordentlich Photoshop üben, anstatt hier herumzubloggen - aber das steht doch auf dem Stundenplan, also bitte kein schlechtes Gewissen, ein wenig Variationen dürfen doch wohl bitte erlaubt sein!
Jaaaaa - ein wenig Hausarbeit wäre auch nicht schlecht, und den reparierten PC könntest du auch endlich mal aus dem Auto nach oben wuppen und wieder anschließen (Menno, der Lap ist doch jetzt auch im Internet!!!)
Das ist es - genau das!
Wie diszipliniere ich mich selbst?
In meiner Zeit der Selbständigkeit war Zeitmanagement ein selbstverständlicher Bestandteil meines Lebens, denn ohne das ist jegliches Management zum Scheitern verurteilt.
"To-Do-Listen" - schon fast ein erotisches Erlebnis, einen Haken zu setzen!
Termine koordinieren - Tetris spielen ist Peanuts dagegen! (Und ich liebe Tetris!)
So weit, so gut - aber nun bin ich doch in dem wohlverdienten Lebensabschnitt, in dem man sich angeblich zur Ruhe setzt / setzen darf / soll ....
Is nix mit Ruhe!
Absolute Unruhe!
Weil - jetzt kann man ja endlich all das machen, was man schon immer machen wollte, aber nie durfte oder konnte.
Irgendwie ist das, als wenn du ein Kind in Toys'R'Us stellst und sagst: "such dir drei Dinge aus!".
Das endet im absoluten hirnigen Overflow.
Nein, nein - keine Sorge, den hab ich noch nicht - bin ja auch kein Kind mehr.
Aber ich habe jede Menge Wünsche - Dinge, die ich noch machen möchte - und ich unterliege ja nun mal nicht einer Beschneidung (außer natürlich den finanziellen oder gesundheitlichen Grenzen, mit denen ich aber ein Leben lang gelernt habe, zu leben).
Und ich stelle fest, daß ich eben NICHT raus bin aus den Zwängen / Überlebensregeln des modernen Lebens.
Nein, ich muß jetzt meine Freiräume managen!
Jetzt wird mir langsam klar, warum Rentner nie Zeit haben....
Zumindest nicht in unserer "westlich-zivilisierten" Welt.
Und es ist so viel leichter, sich irgendwo "fremd" ein- oder unter zu ordnen, als dies bei sich selbst zu tun.
Insofern danke ich meinem Alien, daß er mich zwingt, mindestens morgens und abends - und, och bitte doch! auch nachmittags noch mal - mit ihm Gassi zu gehen, ganz egal, ob ich gerade von Noro-Viren heimgesucht werde oder nicht.
Wenn ich ihm jetzt noch beibringen könnte, mich mit seinem unvergleichlichen Blick - unterstrichen im Ernstfall mit diversen Gesten und den absonderlichsten Lauten - dazu zu bringen, mein Senioren-Zeit-Management in den Griff zu bekommen, dann hätte ich vielleicht endlich wieder ein wenig mehr Zeit...
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