Montag, 13. April 2009

Bilder und Gedanken über Gott oder den Zweck und die fromme Helene...

Da ein Blog ohne Bilder doch etwas langweilig ist, hab ich nun doch schon mal wieder ein paar "Zwischenstationen" fotografiert - dann wird es schon mal etwas deutlicher, wie so ein Meriono-Bild dann aussehen wird.

Nein, sie sind noch nicht auf Keilrahmen gespannt, sondern erst einmal auf den passenden Untergrund appliziert. Dann kommt die Feinarbeit - aber eben leider später, als es omamo lieb ist, denn die darf nicht.

Schwester Rabiata hat ein Adlerauge auf sie.

Also hier was für die "normalen" Augen:



Hier fallen im Foto die beiden Rot (Hintergrund und Merino) ziemlich gleich aus - ist aber nicht so und abwarten, bitte.

omamo durfte fotografieren (ein Zugeständnis an ihren unterdrückten Tatendrang),und als ihr dann die Kamera auf den Boden (Fliesen!!!!!) fiel, habe ich die Session abgebrochen.
Aber Canon sei dank - sie hat es unbeschadet überlebt.
Oh Menno, ist das alles eine Sch....!

Und langweilig!Die Bilder hängen und liegen hier rum...
Und alles andere bleibt auch liegen in der Wohnung und krümelt vor sich hin, und anziehen geht morgens auch nur mit links und höchst eingeschränkten Bewegungen, also immer dieselbe weiteste Hose und irgendeinen Flatterüberwurf -

ABER - es bessert sich.
Dank Dope.
O mein Gott!
Das meine ich jetzt als übliche Redewendung und nicht als "meinen" Gott - den hab ich nicht, ich kenne nur "den (lieben) Gott, der für uns alle da ist und Gott oder Allah oder Manitou oder ich weiß nicht, wie noch heißt.
Wobei - es soll ja Leute geben, die ihren persönlichen Gott haben.
Die sprechen dann auch immer von "ich und mein Gott".
Doch, solche kenne ich auch.
Und versuchen dann, die Welt zu missionieren.
Aber natürlich in ihrem Sinne.
Die sind dann ach so fromm - na ja. Zumindest verbal.
Wie sagte bereits Macchiavelli?
"Der Zweck heiligt die Mittel"
Anscheinend jibbet noch einen Gott, der "Zweck" heißt.
Den kenne ich aber Gottseidank nicht.
Sonst würde ich ja Zweckseidank schreiben.
Und den will ich auch gar nicht kennenlernen.
Es reicht mir, solchen Anhängern, wenn ich sie denn erkenne, aus dem Weg zu gehen.
Die salbadern sich mit Frömmigkeit und Heiligenschein, und wenn man richtig mal nachschaut (das dauert!!! Die sind richtig gut!) - dann stellt man fest, daß da nur noch ein Reif aus Rost über dem Kopf schwebt, möglicherweise kupfernglänzend, was dann von einigen Sehgestörten wieder als Rotgold empfunden wird (= besonders wertvoll).
Ne, die haben's richtig drauf - von "ich bin immer für Euch da" bis hin zum Märtyrertum - zumindest solange, wie es dem Gott Zweck dient.
Und wenn so ein Mittel nicht funzt, dann dreht man einfach alles um.
Es gibt ja noch genügend Menschen, die dieses Spielchen noch nicht durchschaut haben.
Und die, die es durchschauen, sind dann "die Bösen". Das geht hin bis zu Woodoo Unterstellungen. Doch, ehrlich! Hab ich selbst erlebt! Dabei kann ich gar kein Woodoo. Habe nur so einer frommen Helene gewünscht, daß sie mal wieder auf den Teppich kommt. Ah ja - OK, und habe gemeint, daß ihr Heiligenschein Roststellen habe.
Roststellen kann man wegpolieren.
Auf den Teppich kommen bedeutet eigentlich eine weiche Landung, falls man noch nicht zu hoch oben ist.
Nun denn, Helenchen weiß es angeblich besser, und ich halte mich da raus.
Aber eine kleine Osteransprache konnte ich mir nicht verkneifen, bleibt ja alles im internen Bereich und regt vielleicht noch ein paar Leute an, mal nachzudenken....

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