Donnerstag, 7. Mai 2009

Herzlich willkommen!!!!

Uuuuiiiiii - da hab ich mich aber heute morgen gefreut!!!!
Drei neue "öffentliche" Leser auf einmal, die dazugekommen sind !!!!!

Und das macht mich ganz glücklich und - auch ehrlich - ein bisserl stolz.
Nein, nicht der hochmütige Stolz, der kommt ja von dem Fall, sondern einfach die Anerkennung, die Ihr meinen Schreibseleien damit zollt.
Schließlich gebe ich mir ja auch Mühe, damit auch Ihr Spaß daran habt.

Das ist so, wie wenn man in der Schule plötzlich ne 1 schreibt.
Oder sein Rebornbaby einen Preis gewinnt.

Und wer dann behaupet, er sei über so etwas nicht stolz, der lügt. Oder ist einfach nur wahnsinnig scheinheilig. Oder so eingebildet, daß er das für selbstverständlich hält.

Komischerweise sind das aber meist dann genau die Leute, die, wenn sie irgendwo ein oder zweimal durchfallen, so richtig sauer und vergrätzt sind.
Was ja nun auch wieder nicht passt, denn eigentlich müssten solche Menschen dann doch in tiefster Demut ihr Haupt neigen und den Grund für das Durchfallen / Scheitern erst einmal bei sich suchen und nicht bei den anderen... und im Gegenteil, sich dann freuen, daß die, die es besser machen oder können, auch entsprechende Anerkennung für ihre Arbeit bekommen...

Aber ich komme schon wieder ins fabulieren.... ein Schelm, der Böses dabei denkt! Aber es fiel mir einfach mal so in die Tasten, weil ich mich erinnerte, daß mir mal jemand gesagt hatte, man dürfe nie "stolz" sein, weil das eben eine schlechte Eigenschaft sei.
Widme ich mich also wieder netteren Dingen zu -

Heute ist endlich mein Orthopädentermin. Entweder fährt Anna mich hin und im Zweifelsfalle - der Bus hält direkt vor der Praxis und ich muß nicht umsteigen.

Dabei hab ich am 05.05. bei Maischberger eine unheimlich interessante Sendung gesehen, nämlich - sind Kassenpatienten Patienten 2. Klasse?
Rausgekommen ist in jedem Fall, daß sie wesentlich längere Wartezeiten auf einen Termin haben als Privatpatienten.

Hier mal der Link für's Video:

Nun kenne ich aus meiner beruflichen Vergangenheit ja auch jede Menge Kassen und Ärzte... und da muß ich ehrlich sagen, da hat die Marianne Koch ein wenig gesüßholzraspelt.
Die wenigsten Ärzte kämpfen gegen die Kassen.

Und die wenigsten Patienten sind aufgeklärt oder so mutig, mündig zu sein (gilt auch für die Angehörigen, die die Patienten im Auftrag jederzeit vertreten können)
Da liegt es meistens schon amPflegedienst, hier kämpferisch einzugreifen - sei es gegenüber dem Arzt, der sich nicht traut (Halllooo? Wir haben freie Arztwahl!) oder auch der Kasse gegenüber - da muß man dann halt hin und argumentieren.
Und da weiß ich schon genau, wovon ich spreche.
Auch von Ausnahmeregelungen. Die jibbet nämlich.
Erna Nörgelhuber, die u.a. die AOK Magdeburg ja eh etwas auf dem Kieker hatte (Halle war auch nicht besser) kann da ein Lied von singen, gelle?? Und trotzdem haben wir immer irgendwie doch alles hinbekommen.
Und ich selbst?
Na, wie gesagt, mir geht es ähnlich wie dem Mariannchen, auch wenn ich nur aus einem Kollateralberuf komme -
(Erna würde jetzt schreiben: "Die Doktors nennen das zwar lieber "Hilfsberufe", denn wir sind ja jetzt alle im Westen, und da wurde so ein Zirkus wie ihn die Ossis mit ihren Gemeindeschwestern betrieben haben, gleich erst einmal abgeschafft, wäre ja noch schöner! - Da würde man sich ja Kittel-Konkurrenz anschaffen!") -
Auf jeden Fall hilft mir das im Krankenhaus und - last not least - auch bei der Terminvergabe.
Na, schau'nmer mal, was dabei nun herauskommt - ich werd's berichten, wenn's interessant genug ist.

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