Samstag, 6. Oktober 2012

Helmpflicht für Radfahrer und andere Kuriositäten...

So eine Augenwischerei!!!!!

Bei aller Liebe - klar schützt ein Helm.
Aber wie wäre es denn mal mit einem "Führerschein" für Radfahrer?

Ne, ne - ich fahre auch Rad, zwar nur ab und zu, aber insofern schreibe ich hier nicht wie die Blinde von der Farbe.

Ich fahre aber auch Auto und ich laufe zu Fuß.... nur das mit dem Moppedfahren hab ich vorerst mal aufgegeben (was aber nichts heißt...) - und auch daran war ein Radfahrer schuld, dem nüscht passiert war, während ich einen Flug über den Lenker machte, mit Kinnbremse auf dem Asphalt... Ergebnis Kieferbruch und Ellenbogenfraktur...

Ne - aber mal ehrlich -

Die Radler hier bei mir im Viertel fahren mit oder ohne Licht unbehelligt auf den falschen Straßenseiten oder auch auf dem Bürgersteig, auf den gemeinsamen Wegen (Fußgänger/Radfahrer) beanspruchen sie natürlich das Recht des Schnelleren und unsere Freunde und Helfer kümmert es nicht...
Dem Alien hat hier sogar mal ein Radfahrer einen Fußnagel abgefahren - mitten auf dem Bürgersteig. Und weg war er - dieser Super-Anus...
Wie wäre es denn mal mit Nummernschildern für die Zweiradler?


Also Bitte - was soll ein Helm also daran ändern, dass weniger Radfahrer verunfallen?
Dann würde es doch auch Sinn machen, sämtliche Führerscheinprüfungen abzuschaffen und dafür Airbag- und Helmpflicht auf sämtlichen motorisierten Zwei- Drei- und Vierrädern zu veraordnen.

Die Verkehrszeichen könnte man dann auch abschaffen, und das Problem mit Feinstaub und besetzten Parkplätzen in den Innenstädten würde sich in relativ kurzer Zeit von selbst lösen.

Das wäre natürlich wieder ärgerlich für unsere Regierenden, wo sie doch gerade überlegen, Mauts /Mauten / Mautae - ja wie ist denn nun der Plural??? einzuführen für die Innenstädte, damit die Stadtväter dann endlich mal nicht nur Löcher stopfen, sondern richtige Straaßen/Fahrbahnsanierungen vornehmen lassen können...

Da fällt mir hier wieder die Kreuzung im Viertel ein - unser Stadtteil hatte anscheinend so viel Knete übrig (aus welchen Töpfen auch immer), dass sie einen völlig unnützen Umbau der Kreuzungveranlasst haben... Die Fahrbahnen wurden verengt, so dass die Busse jetzt ganz vorsichtig abbiegen müssen, die Bürgersteige verbreitert (was die Radler wiederum freut) und der so gewonnene Bürgersteigplatz teuer vermietet an die anliegenden Gastronomen... missglücktes Biergartenfeeling zwischen Gehupe und Abgasen... und für die Outdoor-Trinker stehen jetzt designte Sitzgelegenheiten kostenlos zur Verfügung (ist ja auch angenehmer, als hinter Joey's Pizzaservice herumzustehen).

Übrigens - auch Kleinstädte haben Straßenprobleme. Aber doch irgendwie keine "City"... ????

Ne, ne - so langsam überlege ich, ob ich mir nicht nen Helm kaufen (sobald das Pflicht ist, vorher nie und nimmer), die Luft am guten alten Fahrrad aufpumpen und Willy, mein altes geliebtes Wüstenschiff, in Rente schicken sollte.

Oder doch wieder zur Idee, mir ein Kamel zu halten, zurückkehre?
Mein Herz hängt immer noch an Moses...

Und ansonsten geht es mir gut, Danke der Nachfrage.
Wenn ich auch für omamo mal wieder Sklavendienste ableisten muss darf , damit sie dann ihre Ideen umsetzen kann...
1. Maße aufzeichnen
2. Schneiden
3. Aufrollen (verschiedene Lochdurchmesser) und verkleben
4. ggf. Einfärben
5. 3x Arbeitsgang Lackieren / Trocknen


2 Kommentare:

  1. Oh ja, da stimme ich dir voll und ganz zu, auch wenn hierzulande die Helme längst Pflicht sind und die Kinder wenigstens in der Schule noch Fahrradprüfungen ablegen müssen, die sie dann schnellst möglich wieder vergessen - es ist voll krass gefährlich!!! Das hört aber nicht etwa bei den Radfahrern auf, da sind schon die Fussgänger lebensmüde und zwingen den andern Verkehrsteilnehmern die Schuld an ihren Unfällen auf. Helm für Fussgänger?
    Mo auf Moses wäre da bestimmt eine Abwechsung und Augenweide - aber wohl auch eine nicht ungefährliche Ablenkung, mit oder ohne Helm!

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  2. Der Plural ist tatsächlich MautEN, auch wennsich ds blöd anhört - ist dennoch richtig. Helmpflich für alle - das wär's. Die Radfahrer könnten weiter herumrasen und die Fußgänger sich im Recht fühlen und überhaupt... Wäre aber doch mal wieder eine Möglichkeit für einen Schmalspurpolitiker, sich zu profilieren - sofern es nicht gerade in irgendeine Ferienzeit fällt.

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Hier freue ich mich über Eure Kommentare...

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